Download 1001 Gemälde: die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist. Ausgewählt und vorgestellt von 83 Künstlern, Kuratoren, Kunstkritikern und Sammlern.
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Produktinformation
Taschenbuch: 960 Seiten
Verlag: Edition Olms; Auflage: 2 (7. April 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783283011727
ISBN-13: 978-3283011727
ASIN: 3283011729
Größe und/oder Gewicht:
16,3 x 5,8 x 21,1 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.0 von 5 Sternen
6 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 204.968 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Positiv ist, dass das 19. und 20. Jh (ja sogar das 21. Jh) zu 2/3 vertreten ist.Negativ: bei mehr als 100 Gemälden ist die Abbildung auf Briefmarkenformat geschrumpft, da ist kaum mehr was zu sehen!Auch bei den hochformatigen Bildern lässt die Größe der Abbildung zu wünschen übrig, da für die untere Seitenhälfte der Text vorgesehen ist -Querformatiges kommt brauchbar zu Abbildung, anderes ist grenzwertig.Die Auswahl ist bei 1000 Bildern üppig, dennoch nicht immer einsichtig (z. B. 3 Bilder von Jackson Pollock, die sich kaum unterscheiden - und die soll ich sehen, bevor das Leben vorbei ist??). Außerdem ist, wie bei der ganzen Buch-Reihe, alles sehr amerika-lastig; nicht die Maler (!), aber von den Bildern hat man genommen, was im englischsprachigem Bereich eben verfügbar war.
Tolle Reihe von Büchern, auch die 1001 Gemälde zeigen mit kurzen Texte und farbigen Abbildungen chronologisch die Geschichte der Malerei sehr schön auf. Nebst den üblichen wirklich bekannten Gemälden sind natürlich auch sehr viele weniger bekannte dabei, die man entdecken und bei seinen nächsten Reisen in entsprechenden Museen in Natura betrachten kann.
Dies ist die dritte aktualisierte Auflage von 1001 Gemälden quer durch die Kunstgeschichte. Der Künstler und Hochschullehrer Stephen Farthing ist Herausgeber des Buches, die vorgestellten Gemälde wurden von 83 Künstlern, Kuratoren, Kunstkritikern und Sammlern ausgewählt und vorgestellt. Die Bilder sind in Kunstmuseen in der ganzen Welt verstreut oder gehören zu privaten Sammlungen.Das Buch beginnt mit einem Index der Bildtitel. Dann werden Gemälde aus dem alten Ägypten, dem antiken Griechenland und Rom, aus Byzanz, der Romanik, der Gotik sowie Freskenmalereien bis zum 14. Jahrhundert gezeigt. Danach folgen Werke des 15. Jahrhunderts aus der italienischen und niederländischen Frührenaissance, dem Humanismus, der Erforschung der Neuen Welt und dem Realismus. Das 16. Jahrhundert mit Werken der Hochrenaissance, der islamischen Kunst, der Mogulkunst, der Kalligraphie und des Manierismus werden dann vorgestellt. Dann folgen Werke aus dem Goldenen Zeitalter der Niederlande, des Barocks, der Klassik und der Genremalerei im 17. Jahrhundert. Meisterwerke des Rokoko, des Klassizismus, der Romantik, des Akademismus und der Aufklärung im 18. Jahrhundert kommen dann zur Sprache, bevor das 19. Jahrhundert mit den Präraffaeliten, dem Impressionismus, dem Postimpressionismus, dem Symbolismus sowie das Zeitalter des Fin de Siecle abgedeckt wird.Bilder des Jugendstils, Fauvismus, Kubismus, Surrealismus, abstraktem Expressionismus und des Modernismus im 20. Jahrhundert werden dann präsentiert. Das beginnende 21. Jahrhundert mit ökologischer Kunst, dem Neo-Modernismus, Avant-Pop, der humanistischen und symbiotischen Kunst runden die Sammlung ab.Im Anhang findet man noch ein Glossar, ein Index der Künstler, Informationen über die 83 Autoren sowie einen Bildnachweis.Die Gemälde werden in rund 800 farbigen Abbildungen gezeigt. Darunter findet man den Bildtitel, den Künstlernamen, die Entstehungszeit, die Größe, ggf. den Fundort und den Ausstellungsort. Die Gemälde selbst und ihre Entstehungsgeschichte sowie Bedeutung werden in einem kurzen Text beschrieben.Dies ist eine gelungene Reise durch die Welt der Kunstgeschichte. Die Auswahl berücksichtigt alle wesentlichen Epochen, die Darstellung dient zur Erstinformation über Entstehungsgeschichte sowie Bedeutung und man weiß gleich, wo es besichtigt werden kann. Der Künstler- und Bildtitelindex erlaubt auch ein schnelles Nachschlagen. Nähere Informationen über Leben und Werk der Künstler fehlen hier, lediglich die Gemälde werden näher beschrieben.
Ein Tag im Museum – kein Problem. Einmal im Jahr sollte man sich diesen Kulturgenuss gönnen. Eine Woche oder noch länger im Museum? Das wird schon schwieriger. Doch man hat bezahlt, meist nicht zu knapp, also hält man durch. Diese Erfahrung muss man nicht machen. Denn dank dieses Buches stehen einem ganze Museumswelten offen. Zu einem relativ kleinen Preis, dafür mit einem umwerfenden Angebot. Eintausendundeins Exponate. Inkl. Expertenmeinung. Und wenn’s zu viel wird, klappt man es zu und marschiert ein anderes Mal weiter durch die Ausstellungsräume der Weltgeschichte. Nur ein bisschen Armkraft ist erforderlich, für knapp vier Pfund sollte die Kraft ausreichen.Die abgebildeten Exponate sind bis zu zweieinhalbtausend Jahre alt. Die Schöpfer der ersten Abbildungen sind unbekannt. Der erste zu benennende Künstler ist Dong Yuan. Ein daoistischer Tempel aus dem 10. Jahrhundert ist darauf zu sehen. Heute würde man sich mit dem Rücken zum Objekt stellen – wieso eigentlich? So sieht man doch gar nichts! – den Selfie-Stick rausholen und sich mit dem Objekt ablichten. Mit Kunst hat das nur insofern zu tun, als dass es sich um eine künstliche Geste handelt. Nichts mehr, aber auch nichts weniger. Wer die ersten Bilder betrachtet, dem fällt schnell auf, dass die Realität in den Bildern nur peripher vorhanden ist. Das, was einen tagtäglich umgibt, kommt erst später. Religiöse Motive bestimmen die Kunst. Nicht besonders förderlich, wenn man ein Anfänger auf dem Gebiet der Kunst ist, um ihn in die Tempel der bildenden Kunst zu locken.Die Zeit verrann, die Kunst änderte sich. Nach und nach wurde auch der Alltag als Kunstobjekt erkannt. Womit wir schon wieder beim Selfie-Stick wären – nein! Nicht jeder, der sein Gesicht in die Kamera hält, ist ein Künstler. Rubens, Michelangelo, da Vinci, Rafael, Goya, Delacroix, Monet, Manet, Picasso (ah, den kennt nun wirklich jeder!), Braque, Dali, Pollock, Warhol, Lichtenstein, Richter, Baselitz – das waren Künstler. Ihre Kunst begeistert – auch Kunstjungfrauen. Ihre Kunst ist eine Bereicherung für jede Galerie, jedes Museum – weltweit. Ihre Kunst ist die Basis für dieses Buch. Man verzweifelt schier an der Fülle an eindrucksstarken Bildern, ist erstaunt, was es alles gibt. Und was man so im Vorbeigehen im Leben alles schon irgendwann, irgendwo einmal wahrgenommen hat.Vincent van Gogh, Henri de Toulouse-Lautrec, Paul Gauguin sind nur drei Künstler, die mit mehr als einem Bild vertreten sind. Ihre Bilder kennt man von Kalendern, als Bildschirmhintergrund, aus Dokumentation vielleicht sogar. Jedes Bild wird mit einem kurzen Text in den richtigen Kontext gestellt. Wenn man dieses Buch durchgelesen hat, kann man sich schon als kleinen Experten bezeichnen. Oft hat man noch den Schulunterricht im Hinterkopf. Was will uns der Künstler damit sagen? Ist das so wichtig? Einfach mal das Bild auf sich wirken lassen. Der Sinn macht sich dann schon von ganz allein bemerkbar. Wiederkehrende Farbkompositionen – nach und nach übernimmt man auch die Sprache der Künstler und der Kunst – lassen Kunst nachvollziehbar erscheinen. Wer dieses Buch auf dem Schoß hat, wird es nicht so schnell zur Seite legen. Die großen Namen verdienen Ehrfurcht, doch keine Angst. Sie werden mit jeder Seite mehr zu Weggefährten. Das Buch schärft die Sinne für das wahre Schöne der Welt. Und wenn man erstmal Cezannes Farbwahl akzeptiert hat, wird ein Urlaub in der Provence zu einem Sinnesspektakel der besonderen Art. Garantiert!Dieser Ausstellungskatalog der vergangenen Kunst-Jahrtausende ist macht schlussendlich Appetit auf mehr. Mehr Kunst, die man nun im Original betrachten möchte. Alles zu sehen – fast unmöglich. Zumindest dauert diese Reise dann sehr lange. Und sie führt über mehrere Kontinente. Aber jede Sekunde wird für ewig in Erinnerung bleiben.
Das Buch ist sehr zu empfehlen, wenn man sich als "Kunstamateur" einen Überblick über besonders sehenswerte Gemälde machen will.Das Buch ist gut aufgeschlüsselt nach Jahrhunderten, in denen die Meisterwerke geschaffen wurden.Die weitere Aufteilung geschieht nach Jahren - eine alphabetische Auflistung nach Künstler am Ende des Buches erleichtert das finden eines Kunstwerkes auch dann, wenn man nur den Namen des Malers kennt.Desweiteren ist bei jedem Kunstwerk auch angegeben, wo man es bewundern kann..
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